Berliner Handbuch zur Elektromobilität vernetzt Wissenschaft und Praxis

Autoren des neuen Handbuchs zur Elektromobilität, Foto: RWE

Im Berliner Handbuch zur Elektromobilität geben Wissenschaftler und Praktiker Einblick in den derzeitigen aktuellen Stand der Entwicklung und Umsetzung von Elektromobilität.

Das Buch ist ab sofort erhältlich. Die Herausgeber: Die Berliner Rechtsanwältin Dr. Katharina Vera Boesche sowie Dr. Oliver Franz, Dr. Armin Joachim Gaul und Claus Fest (alle vom Energiekonzern RWE).

Bis 2020 sollen laut dem Bundes-Entwicklungsplan Elektromobilität eine Million Elektrofahrzeuge auf unsern Straßen fahren. „Um die Elektromobilität der Zukunft erfolgreich zu gestalten, bedarf es einer gemeinsamen Anstrengung von unterschiedlichen Branchen und Wissenschaften, die bisher weitgehend unabhängig voneinander arbeiten. Wir verstehen das Handbuch als Basis für einen gemeinsamen Diskurs“, so Professor Dr. Christian Rehtanz, Inhaber des Instituts für Energiesysteme, Energieeffizienz und Energiewirtschaft an der TU Dortmund und Mitautor des Buches.

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Autoren und Herausgeber des Nachschlagewerks „Berliner Handbuch zur Elektromobilität“ (v.l.n.r.):, Dr. Oliver Franz, Claus Fest, Dr. Carl Friedrich Eckhardt, Dr. Armin Gaul, Dr. Andreas Goerdeler, Dr. Björn Heinlein, Prof. Dr. Christian Rehtanz und Katharina Vera Boesche.

43 Experten aus unterschiedlichen Gebieten schreiben auf 519 Seiten über rechtliche, verkehrspolitische und technische Rahmenbedingungen der Elektromobilität. Dazu gehört der Markt für Elektromobilität, Fahrzeugtypen, Aufgaben und der Wettbewerb von Ladeinfrastrukturen.

RWE ist einer der größten Betreiber von Ladesäulen in Europa. „Elektrofahrzeuge haben das Potenzial zur dezentralen Energiespeicherung und stellen damit einen wichtigen Beitrag zur Stabilisierung der Verteilnetze dar“, so Dr. Armin Joachim Gaul. Das Tochterunternehmen RWE Effizienz betreibt in Europa mehr als 2.300 Ladepunkte fürs Stromtanken, davon Über 1.500 Ladepunkte in Deutschland.