Vergleich Seat Leon SC FR gegen KIA pro_cee’d GT

Den Seat Leon sind wir bereits als SC / Dreitürer gefahren, als FR, als Cupra 265 und als Cupra 280. Doch wie stehen die einzelnen Versionen im Vergleich zum Wettbewerb? Wir betrachten den Vergleich Seat Leon SC mit dem KIA pro_cee’d GT, bei dem das „pro“ den Dreitürer ankündigt. Von Thomas Majchrzak

Grobe Übersicht und Preisgleich

Ein Seat Leon SC (3-Türer) beginnt bei 14.990 Euro, die sportliche Ausstattung Formula Racing (FR) bietet zusätzlich bzw. abweichend zu Style ab 21.950 Euro:

– 17-Zoll-Felgen
– Heckleuchten in LED-Technologie
– Doppelauspuffendrohr im „FR“ Design
– Sportfahrwerk
– Seitenscheiben ab 2. Sitzreihe und Heckscheibe dunkel getönt
– Außenspiegel elektrisch einstell-, anklapp- und beheizbar
– Sportsitze vorne in Kombination aus Stoff/Lederoptik
– Lendenwirbelstütze für Fahrer und Beifahrer
– Climatronic mit elektronischer Temperaturregelung, getrennte Temperaturregelung für Fahrer und Beifahrer
– 8 Lautsprecher

Bei den Top-Motoren ist beim Seat Leon SC ein 1.8 Liter TSI mit 180 PS (ab 24.060 Euro) verfügbar oder ein 2 Liter TDI mit 184 PS (ab 26.980 Euro). Darüber hinaus gibt es noch den Cupra mit 265 PS oder den Cupra mit 280 PS.

Der KIA pro_cee’d startet bei 18.990 Euro, der sportliche KIA pro_cee’d GT bei 23.190 Euro. Dieser kommt dann direkt mit 1.6 TGDI Benziner und 204 PS. Höhere Ausstattungen sind noch als GT Challenge (24.690 Euro) und GT Track (28.190 Euro) erhältlich. Bei diesen beiden Versionen ist z.B. Navigationssystem, Rückfahrkamera, Sitzheizung und ein beheiztes Lenkrad inklusive, beim GT Track auch das Panoramaglasdach.

Gehen wir vom normalen Niveau GT Cup aus:

– 18-Zoll-Felgen
– Bremssättel rot lackiert
– GT-Sportfahrwerk
– Chromeinfassung der Seitenfenster
– Lederlenkrad „GT“ mit rot abgesetzten Nähten
– Fahrer- und Beifahrersitz mit elektrisch einstellbarer Lendenwirbelstütze
– Sitzbezüge in Teilleder-/Velourleder-Kombination mit rot abgesetzten Nähten
– Bluetooth-Freisprecheinrichtung

Gut vergleichen kann man also zum Beispiel den Seat Leon SC mit 180 PS und den KIA pro_cee’d GT mit 204 PS, die preislich dann auch in einer ähnlichen Region liegen. Mehr zum Vergleich Top-Ausstattung vs Top-Ausstattung später im Fazit.

Seat Leon SC

Seat Leon SC, Foto: Autogefühl
Seat Leon SC, Foto: Autogefühl

Was für ein Auftritt für den Seat Leon SC: Man spricht so oft vom schönen Wörtchen Dynamik, aber hier ist es wirklich angebracht: Der Seat Leon SC strahlt eine große Dynamik aus, und zwar durch seine Scheinwerfer, kantigen Außenspiegel und auch durch die Rückleuchten. Die dreitürige SC-Version unterstreicht den Look dabei. Drei Türen sind zwar nicht gerade praktisch, aber wer die hintere Sitzbank nie benötigt, der kann sich auch diesen Design-Luxus gönnen. Der Clou beim Seat Leon: Hier stimmt nicht nur der Look, sondern auch die Qualität – was man manchmal an kleinen Merkmalen festmachen kann. Der Ton, den die Heck-Klappe beim Schließen macht, zum Beispiel. Ein satter, dumpfer Ton, nichts klappert, nichts scheppert. Hört sich gut an.

Seat Leon SC dynamische außenspiegel, Foto: Autogefühl
Seat Leon SC dynamische außenspiegel, Foto: Autogefühl

Interieur clean und zum Wohlfühlen

Auch im Innenraum herrscht typische Volkswagen-Konzern-Qualität. Geringe Spaltmaße, kein Knopf oder Klapp-Mechanismus, der sich in eine ungewollte Richtung schieben lässt. Das Interieur ist eher gewohnt nüchtern, aber hat dadurch auch einen gewissen Charme: In wenigen Sekunden hat man den Überblick, was wofür da ist und kommt in dem Auto gut zurecht. Einige dynamische Charaktermerkmale werden dann doch im Innenraum fortgesetzt, und das gefällt: Etwa der zackige Abschluss des Armaturenbretts auf der Beifahrerseite oder die Designlinie auf den Innenseiten der Türen, die geschwungen nach hinten abfällt. Übrigens wird die Sicht in den Außenspiegel nicht durch die zackige Form behindert. Der spitz zulaufende Zusatz bringt dagegen sogar bessere Übersicht, etwa auf der Autobahn. Ferner gibt es schräg nach vorne eine besonders gute Übersicht, weil die A-Säule sehr schmal ist.

Seat Leon SC Cockpit, Foto: Autogefühl
Seat Leon SC Cockpit, Foto: Autogefühl

Das griffige Lenkrad bietet kaum Lenk-Widerstand. Das ist zunächst gewöhnungsbedürftig, macht aber schnell Spaß. Der Umgriff ist recht klein, das heißt, das Lenkrad ist im Griffbereich recht schmal, was die sportliche Note unterstreicht und das Fahrzeug insgesamt leichtfüßiger wirken lässt. Freunde einer sportlichen Sitzhaltung finden auch schnell Gefallen, weil sich die Sitze wirklich ganz tief herunter hebeln lassen. Das passt in diesem Fall besonders gut zu den optionalen Alcantara-Leder-Mix-Sitzen (Aufpreis 700 Euro), die in unserem Testwagen verbaut sind. Diese sind, auch auf Langstrecken, sehr bequem. Das Alcantara fühlt sich gut an, und irgendwie fühlt sich die Sitzheizung durch die Alcantara-Sitze sogar noch angenehmer an als durch Voll-Ledersitze.

Seat Leon SC Alcantara-Leder-Mix, Foto: Autogefühl
Seat Leon SC Alcantara-Leder-Mix, Foto: Autogefühl

Das iPhone ist fix mit dem System verbunden. Und beim Ausschalten des Motors erinnert der Bildschirm gerne daran, sein Mobiltelefon nicht zu vergessen. Das Navigationssystem wirkt dagegen in der graphischen Darstellung etwas überladen, da würde man gut tun, sich bei Konzernschwester Skoda einzudecken.

Seat Leon SC Alcantara-Leder-Mix, Foto: Autogefühl
Seat Leon SC Alcantara-Leder-Mix, Foto: Autogefühl

Insgesamt ergibt sich durch das Interieur ein sofortiges Wohlfühlen. Einsteigen, man findet sich sofort zurecht und fühlt sich rundherum gut aufgehoben. Das Einsteigen in die hintere Sitzreihe ist übrigens einfacher, als man denkt: Die vorderen Sitze fahren auf der Schiene ein wenig nach vorne, während man die Sitze umklappt. Die Rückbank sieht erst klein aus, bietet aber dann doch ausreichend Platz.

Seat Leon SC Armaturen klassisch und sehr klar, Foto: Autogefühl
Seat Leon SC Armaturen klassisch und sehr klar, Foto: Autogefühl

Einziger Nachteil für die vorderen Passagiere durch die 3-Türer-Form: Die Gurthalter sind dann immer recht weit hinten, so dass man beim Anschnallen weit hinter sich fassen muss. Da würde man sich Gurtanreicher wünschen. Ansonsten fällt negativ noch die Abdeckung des Schalthebels auf, die man nach unten abziehen kann. Das wäre dann aber auch die einzige Kleinigkeit, ansonsten spielt Seat da zusammen mit den Konzernschwester in einer völlig anderen Liga als vergleichbare Konkurrenten.

Seat Leon SC Fond, Foto: Autogefühl
Seat Leon SC Fond, Foto: Autogefühl

Das Autogefühl

Das Fahrgefühl ist – wenn man möchte – sehr entspannt. Das kleine Lenkrad, der Seitenhalt auf den Alcantara-Sitzen und die gute Seitenlage des Seat Leon SC verführen allerdings auch zu einer schnelleren Gangart in den Kurven. Das macht er gerne mit. Nur Querfugen mag er nicht allzu gerne.

Seat Leon SC, Foto: Autogefühl
Seat Leon SC, Foto: Autogefühl

Die dynamische Optik hat übrigens offensichtlich einen so stromlinienförmigen Effekt, dass sich der Seat Leon SC problemlos über 10 Grad Außentemperatur mit komplett heruntergelassenen Fenstern noch bis 80 km/h fahren lässt, ohne dass einem der Kopf wegfliegt. Gewöhnlich wird es bei den meisten Fahrzeugen über 50 km/h unangenehm, wenn die Seitenscheiben heruntergelassen sind. Dem Sommer mit ordentlich frischer Luft steht also nichts mehr im Wege.

Hier eine Video-Kurzvorstellung der Sport-Designversion FR, hier auch bei Motoreport im Test:

Übrigens kostet ein Glas-Schiebedach grundsätzlich 890 Euro extra und ein Lederpaket 1.490 Euro.

Seat Leon SC Heck, Foto: Autogefühl
Seat Leon SC Heck, Foto: Autogefühl

Benannt ist der Seat Leon übrigens nicht wie man vermutet nach dem Löwen, sondern nach der spanischen Stadt León, eine mittelgroße Stadt mit 130.000 Einwohnern im Nordwesten Spaniens. Trotzdem heißt Leon auch Löwe, und warum soll es nicht erlaubt sein, einen Löwen zu fahren. In Verbindung mit dem übersetzten Markennamen ergeben sich zudem nette Gedanken wie „Sitz, Löwe“.

Seat Leon SC, Foto: Autogefühl
Seat Leon SC, Foto: Autogefühl

Die erste Generation war von 1999 bis 2005 auf dem Markt, die zweite Generation von 2005 bis 2012, seit Ende 2012 haben wir den Seat Leon in der aktuellen zackigen Seat-Optik. Den Dreitürer gibt es seit Mitte vergangenen Jahres, Ende 2013 kam der Leon ST als Kombi hinzu. Und kürzlich als Top-Sportmodell der Seat Leon Cupra.

Der Seat Leon liegt bei den Zulassungen markenintern auf Platz 2 hinter dem Seat Ibiza. Im Jahr 2013 wurden in Deutschland 23.908 Seat Leon neu zugelassen, das war ein Wachstum von 28,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Zur Jahreshälfte 2014 stehen schon 19.336 Neuzulassungen auf dem Schirm, keine Frage, dass es am Ende des Jahres eine weitere starke Steigerung zu verzeichnen gibt.

Seat Leon SC Fond, Foto: Autogefühl
Seat Leon SC Fond, Foto: Autogefühl

Seat Leon SC Daten und Fakten

Länge: 4.263 mm
Breite: 1.784 mm
Höhe: 1.459 mm
Radstand: 2.636 mm
Leergewicht: 1.188–1.345 kg

Hier auch noch ein kurzer Vergleich der Kompaktklasse-Produkte aus dem Volkswagen-Konzern, jeweils in den Basisausstattungen:

Seat Leon SC Kofferraum, Foto: Autogefühl
Seat Leon SC Kofferraum, Foto: Autogefühl

Skoda Rapid – ab 13.990 Euro, 4,30 m lang
Seat Leon – ab 14.990 Euro, 4,26 m lang
Skoda Octavia – ab 16.250 Euro, 4,65 m lang
VW Golf – ab 17.175 Euro, 4,25 m lang
Audi A3 – ab 21.900 Euro, 4,23 m lang

Wir sehen sofort: Der Skoda Octavia zählt zwar noch zur Kompaktklasse, ist aber deutlich länger und orientiert sich damit zwischen Kompakt- und Mittelklasse. Der Audi A3 ist mit seiner Premium-Ausrichtung der preisliche Ausreißer.

Seat Leon SC, Foto: Autogefühl
Seat Leon SC, Foto: Autogefühl


KIA pro_cee’d GT

480 Runden Test auf der Nordschleife, über 10.000 km – was schätzungsweise 150.000 km auf der Straße entspricht. Top-Rundenzeit: 8:45 Minuten. Die ewige Rekordjagd hatte da auch mit Kia mit dem pro_cee’d GT gepackt.

Zum ersten Mal setzt Kia damit voll auf Emotionalität und hat ein besonders sportlich aussehendes Auto auf den Markt gebracht. Optisch ist der pro_cee’d GT nicht nur Konkurrenz zu Golf GTI oder Seat Leon, er ist sogar deutlich mutiger als seine Mitbewerber. Und auch preislich ist er auch attraktiv: Umgerechnet 113 Euro pro PS kostet er in der Basisversion. Und mit sieben Jahren Garantie reduzieren sich mögliche Folgekosten.

KIA pro_cee'd GT Waldshooting, Foto: Autogefühl
KIA pro_cee’d GT Waldshooting, Foto: Autogefühl

Aber was kann der Dreitürer pro_cee’d GT? Er befördert vier Personen komfortabel durch die Gegend, die sich schick angezogen fühlen dürfen. Im Kofferraum ist dann auch noch genügen Platz fürs Gepäck.

KIA pro_cee'd GT Waldshooting, Foto: Autogefühl
KIA pro_cee’d GT Waldshooting, Foto: Autogefühl

Erfreulich sind die Recaro-Sportsitze mit Velour/Leder-Kombi sowie die liebevollen Details wie rote GT-Schriftzüge auf den Sitzen, auf den Fußmatten und auf dem Lenkrad. So soll es sein, denn es sich die kleinen Details, die beim Autofahren Freude bereiten.

KIA pro_cee'd GT Interieur, Foto: Autogefühl
KIA pro_cee’d GT Interieur, Foto: Autogefühl
KIA pro_cee'd GT Rückbank, Foto: Autogefühl
KIA pro_cee’d GT Rückbank, Foto: Autogefühl
KIA pro_cee'd GT Kofferraum, Foto: Autogefühl
KIA pro_cee’d GT Kofferraum, Foto: Autogefühl

Dynamisch Freude bereitet der 1.6 Liter Benziner erst im oberen Drehzahlbereich, man muss ihn eher fahren wie ein Motorrad, immer schön drehen lassen. Allerdings verbraucht der Turbomotor in diesem Bereich auch ganz schön, wer den pro_cee’d GT mal richtig ausreizt, der kann vom Normverbrauch von 7,4 Litern auch mal 3 Liter nach oben abweichen – Kurzstrecke und Drehzahlhochs vorausgesetzt.

KIA pro_cee'd GT 1.6 Liter Turbomotor, Foto: Autogefühl
KIA pro_cee’d GT 1.6 Liter Turbomotor, Foto: Autogefühl

Aber der normale Einsatzbereich ist die Stadt, die Autobahn, die Fahrt zur Arbeit. Und dafür ist der pro_cee’d komfortabel abgestimmt. Und der Turbomotor im unteren Drehzahlbereich ruhig und einfach zu fahren. KIA hat den neuen Motor extra noch optimiert: Im Zylinder wird Kraftstoff in die Mitte eingespritzt, so dass wenig Kraftstoff an die seitlichen Innenwände gelangt. So kann der Kraftstoff immer möglichst sauber verbrennen. Eine neue Gusstechnologie des Aluminiumblocks soll weiterhin Reibung verhindern. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 230 km/h, die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h bei in 7,7 Sekunden. 60 Prozent der Technik in jedem KIA kommt übrigens aus der eigenen Entwicklung.

KIA pro_cee'd GT Ice Cubes, Foto: Autogefühl
KIA pro_cee’d GT Ice Cubes, Foto: Autogefühl

Noch emotionaler wird es an der Schokoladen-Außenseite, etwa mit 32 LED/Leuchtioden, zusammengefasst in so genannten Ice-Cubes. Eine willkommene Abwechslung, weil mittlerweile ist fast jeder Hersteller dazu übergegangen, LED-Schienen zu setzen. Schön, wenn es dann jemand mal anders macht und dazu Ice-Cubes anordnet.

KIA pro_cee'd GT Waldshooting, Foto: Autogefühl
KIA pro_cee’d GT Waldshooting, Foto: Autogefühl
KIA pro_cee'd GT Edelstahl-Pedalerie, Foto: Autogefühl
KIA pro_cee’d GT Edelstahl-Pedalerie, Foto: Autogefühl

Das Navigationssystem lässt sich gut bedienen, je nach Gewohnheit hat man die Auswahl zwischen Touchscreen und Bedienung über die Knöpfe, es ist sozusagen eine Mischung daraus. Die Visualisierung ist sehr klar und besonders gut, wenn man auf der Autobahn ist (Großanzeige der Autobahnschilder).

Mit 7.255 Neuzulassungen im ersten Halbjahr 2014 bewegt sich der KIA cee’d natürlich nicht in den Regionen des Seat Leon, aber der Kompaktwagen ist klar das Zugpferd der Marke in Deutschland. Auf die 17.118 Neuzulassungen aus dem Jahr 2013 wird man aber wahrscheinlich in diesem Jahr nicht mehr herankommen.

Gegenüberstellung

Im Vergleich Seat Leon SC gegen KIA pro_cee’d GT zeigt sich, dass die Produkte aus dem Volkswagen-Konzern rein von der Qualitätsanmutung noch die Nase vorn haben. Der Seat Leon SC ist im Detail besser verarbeitet, hat ein harmonischeres Fahrwerk und fühlt sich insgesamt ausgereifter an. Der KIA pro_cee’d GT punktet dagegen mit seiner aggressiven und eben andersartigen Optik, er ist deutlich mutiger als die Konkurrenz. Einige Komfort-Features wie Sitzheizung und Lenkradheizung sind hier auch schon für attraktive Preise zu haben. Wenn wir preislich die Topausstattung Track des KIA pro_cee’d GT mit 28.190 Euro dem Seat Leon SC FR gegenüberstellen mit dem vergleichbaren Motor, 18-Zoll-Felgen, Alcantara-Leder-Mix-Sitzen, Navi und Rückfahrkamera, kommen wir auf 27.435 Euro.

Beide sind preislich attraktiv für das, was sie bieten, keine Frage. Und wir sehen, dass sie preislich gut vergleichbar sind, auch wenn der KIA ein wenig mehr PS bietet. Seat hat dafür dann im höheren PS-Bereich wieder die Cupra-Varianten. Der KIA pro_cee’d GT ist ein emotionales Auto, das mit vielen tollen Komfort-Extras erhältlich ist. Aber um den Seat Leon SC FR zu schlagen, müsste der Preis etwas geringer ausfallen. Ansonsten raten wir tendenziell zum solideren Seat Leon.

Fazit Vergleich Seat Leon SC FR gegen KIA pro_cee’d GT

Preis mit vergleichbarer Motorisierung und Ausstattung
Leon SC FR: 27.435 Euro (1.8 Liter TSI mit 180 PS und volle Hütte Sonderausstattung)
pro_cee’d GT: 28.190 Euro (1.6 TGDI Benziner und 204 PS als GT Track Topausstattung)

Wir vergeben in fünf Einzelkategorien 1 bis 5 Punkte/Sterne.

Preis/Leistung
Leon SC FR: 4 von 5
pro_cee’d GT: 4 von 5

Exterieur-Design
Leon SC FR: 5/5
pro_cee’d GT: 5/5

Innenraum
Leon SC FR: 4/5
pro_cee’d GT: 3/5

Fahrverhalten
Leon SC FR: 5/5
pro_cee’d GT: 3/5

Praktikabilität
Leon SC FR: 4/5
pro_cee’d GT: 4/5

Gesamt
Leon SC FR: 4,4 / 5
pro_cee’d GT: 3,8 / 5

Das Ergebnis bezieht sich auf den internen Vergleich und steht nicht im Vergleich zu Tests in anderen Segmenten.

Text, Foto, Video: Autogefühl, Thomas Majchrzak

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