Seat macht mit dem neuen Sondermodell Seat Ibiza Sun auf die riesige Solaranlage im Werk Martorell (Spanien) aufmerksam. Denn durch die in der Branche größte Anlage kann der Strom für die Produktion des neuen Sondermodells bis zu 16 Prozent aus Solarenergie gewonnen werden. Von Thomas Majchrzak
Auf dem Seat-Werk in Martorell in der Nähe von Barcelona sind auf insgesamt 276.000 qm Solarpanels verteilt. Das entspricht einer Fläche von 40 Fußballfeldern. Man könnte eine Kleinstadt so mit Strom versorgen. Die energieintensive Automobilproduktion benötigt jedoch weitaus mehr Strom. Trotzdem kann so ein nicht zu vernachlässigender Anteil der Energie aus einem erneuerbaren Energieträger gewonnen werden.
In diesen zwei Videos sind die Fakten der Solaranlage anschaulich erklärt, eins der Videos zeigt zudem visuell die Ausmaße der Anlage.
Weil Seat mit dem selbst produzierten Strom auch spart, gibt es eine Sonderaktion für Kunden. Das Seat Ibiza Sun Sondermodell gibt es für 1.290 Euro Preisvorteil gegenüber dem Serienmodell und zusätzlich mit einem „Sonnenrabatt“ in Höhe von 1.535 Euro. Ähnliche Konditionen gelten für die Modelle Mii, Toledo und Altea. Der Alhambra Sun bekommt auch einen Preisvorteil, aber nicht den Sonnenrabatt. Einziges Fahrzeug ohne „Sun“ bleibt der ohnehin sehr gut laufende Seat Leon.
Seat Ibiza Sun
Das Sondermodell Ibiza Sun basiert auf der Style Ausstattungslinie und hat damit folgende Features:
– Klimaanlage
– Alufelgen
– Lederlenkrad
– Audiosystem mit Bedienung am Lenkrad
– Coming-home-Funktion (Licht)
– Außenspiegel elektrisch anklappbar
– Tempomat
– Innenspiegel automatisch abblendend
– Licht-an-Automatik (wenn es dunkel wird oder im Tunnel, das ist in der Regel nicht serienmäßig im Konzern)
– Nebelscheinwerfer mit Abbiegelicht
– Regensensor
Das Einstiegsmodell Seat Ibiza SC SUN (Dreitürer) mit 1.2 Liter Benziner und 70 PS kommt abzüglich Rabatt dann auf 12.455 Euro.
Text: Autogefühl, Thomas Majchrzak
Fotos & Videos: Seat
Das Werk in Martorell
