Warum Winterreifen benutzen?

Kaum jemand hat die Möglichkeit, einmal dasselbe Auto bei gleichen Bedingungen jeweils mit Sommer- und mit Winterreifen zu testen. Wir haben das für euch gemacht und können von den Erfahrungen berichten, dass die Unterschiede zum Teil gewaltig sind. Anzeige

Man könnte meinen, Ganzjahresreifen seien die Lösung. Doch Ganzjahresreifen haben Nachteile: Schlechtere Bremsleistung auf nasser Fahrbahn und weniger Grip auf Schnee als Winterreifen, dazu höherer Kraftstoffverbrauch und Abrieb als Sommerreifen. Neben der neuen Lösung für gemäßigte Breitengrade mit dem Sommerreifen Michelin CrossClimate, den man tatsächlich auch als Winterreifen fahren darf (ist aber tatsächlich ein Sommerreifen, kein Ganzjahresreifen), führt in manchen Regionen z.b. mit viel Eis und Schnee kein Weg am echten Winterreifen vorbei.

Außerdem kommt es natürlich auch noch darauf an, dass die Reifen im guten Zustand und nicht zu alt oder abgefahren sind. Die Profiltiefe entscheidet. Manche Winterreifen stehen in dem Ruf, bei Nässe schlecht zu sein. Diese Zeiten sind – zumindest bei hochwertigen Reifen – zum Glück vorbei. Ein gutes Beispiel ist der reine Winterreifen Michelin Alpin 5, der maximale Sicherheit bei Schnee und Eis bietet und gleichzeitig bei nassen und herbstlichen Straßen gut abschneidet.

ALPIN 5

So kann der Michelin Alpin 5 bei kalten Temperaturen seine Trümpfe in Sachen kürzerer Bremsweg, bessere Beschleunigung und stabilere Kurvenfahrt ausspielen. Denn auf Nässe verdoppelt sich das Unfallrisiko, auf Schnee vervierfacht es sich, auf Eis geht man ein zehnfach höheres Risiko ein.

Rallye-Profi Armin Schwarz, der von 1989 bis 2005 in der WRC mitfuhr, erklärt im Video noch einmal genau, weshalb man Winterreifen benutzen sollte:

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