Tipps Autofahren im Winter

In unseren Breitengraden macht man sich das Jahr über kaum Gedanken über die Witterungsbedingungen, doch wenn der Winter vor der Tür steht, dann kann es wieder glatt und gefährlich werden – gut, wenn man dann einige Regeln beachtet. Anzeige

Ein toller Allradantrieb, eine vorsichtige Fahrweise oder jahrelange Erfahrung nützen nichts, wenn keine vernünftigen Winterreifen montiert sind. Ja, wenn es an einem Wintertag 15 Grad warm ist, dann bräuchte man tatsächlich keine Winterreifen. Aber statistisch liegt die Durchschnittstemperatur in Deutschland an über 150 Tagen im Jahr unter 10 Grad, und somit können Winterreifen ihre Vorteile der anderen Gummimischung ausspielen. Getestet haben wir zum Beispiel schon den Michelin Alpin 5.

Und so ist die Vorbereitung im Winter alles: Neben Frostschutzmittel im Wischwasser, dem Eiskratzer und einer leistungsstarken Batterie sollten eben rechtzeitig Winterreifen aufgezogen werden. Idealerweise noch im Oktober, um bei einem plötzlichen Wintereinbruch gewappnet zu sein. Wie Autofahrer sicher durch den Winter kommen, zeigt Ex-WRC-Pilot Armin Schwarz in fünf kurzen Videos.





Und zum Schluss noch ein Tipp von uns: Leider sind die Möglichkeiten heutzutage immer seltener geworden, aber wer die Möglichkeit hat, auf einer feien Fläche oder einem großen Parkplatz sich auszuprobieren, ohne andere zu gefährden, der sollte dies tun. Abgesehen davon, dass das Spaß macht, kann man die Grenzen seines Fahrzeugs kennenlernen. Wann verlieren die Reifen Grip? Wann bricht das Heck ggf. aus? Wie kann ich das Fahrzeug kontrolliert wieder einfangen? Wer keine Möglichkeit dazu in der Nähe hat, kann auch Winter-Fahrtrainings bei Herstellern oder Autoverbänden buchen.

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