TOTAL Excellium Winterfahrtraining

TOTAL-Kunden konnten jüngst mit ein bisschen Glück beim Tanken mit TOTAL Excellium ein Winterfahr-Training in Sölden gewinnen. Nun fand der Winterdrive statt und wir berichten von den Erlebnissen der Teilnehmer auf Schnee und Eis. Anzeige

Nur noch selten hat man die Gelegenheit, seine Fahrkünste unter Beweis zu stellen oder gar einfach mal zu testen. Im normalen Straßenverkehr ist das zu unsicher und freie Flächen, auf denen man selber testen kann, gibt es kaum noch. Einzige Gelegenheit sind Fahrtrainings mit regen-nasser Fahrbahn, wie sie Verkehrsclubs anbieten – oder Winterdrives in den Alpenregionen oder am Polarkreis, wobei diese natürlich schneller ins Geld gehen. Einige glückliche Gewinner hatten nun die Gelegenheit, mit TOTAL ein Winterfahrtraining in Sölden zu absolvieren.

Fahrzeuge

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Die TOTAL-Gewinner machen bei der BMW Driving Experience mit, die nahe Sölden auf einem Testgelände mit BMW M4 und BMW 220d fährt. Mit dem 2er BMW mit 2,0 Liter Diesel mit 190 PS kann man sich ein wenig an die Materie herantasten, etwa auf dem Slalom-Parcours. Mit dem M4 kann man dann die 430 PS des 3,0 l Reihen-Sechszylinders fliegen lassen. Zumal dort die Kraft allein über die Hinterräder geht. Die Instruktoren erklären den Teilnehmern dabei die unterschiedlichen Stufen der elektronischen Regelprogramme.

Für Schnee-Matsch-Fahrten auf öffentlichen und Zufahrts-Straßen werden andere Modelle gewählt, um eine noch größere Vielfalt darzustellen. So wechseln die Teilnehmer zwischen 2er Active Tourer, 7er und X4. Interessant ist dabei insbesondere, die unterschiedlichen Antriebskonzepte kennenzulernen, denn der 2er Active Tourer hat Frontantrieb, der 7er Heckantrieb und der X4 Allrad.

Übungen

Am ersten Tag geht es in den Slalom, um die Haftungsgrenze der Reifen auszuloten. Die TOTAL-Losgewinner überrascht es, dass das Fahrzeug von den elektronischen Regelsystemen so gut in der Spur gehalten wird. Man kann mit den Fahrzeugen mehr machen, als man glaubt. Wenn allerdings eine Eisplatte auftritt, merkt man auch schnell, wie man an seine Grenzen kommen kann.

Gerade, wenn das ESP dann herausgenommen wird, zählt das Popometer, das Fahrgefühl. Wer es dann zu beherzt mit dem Gas meint, dreht sich aus. Hier auf dem Testgelände ist das kein Problem, aber für den Ernstfall sollte man gerüstet sein.

Die Teilnehmer lernen zum Beispiel, wie man durch beherztes Gegenlenken ein übersteuerndes Fahrzeug wieder in die Spur bekommt – oder dass man beim Untersteuern je nach Situation entweder hart bremsen oder aber auch mal die Bremse lupfen muss, um wieder mehr Haftung auf die Räder zu bekommen. In jedem Fall, so sind sich die Teilnehmer einig, bekommen sie durch die Übungen ein besseres Gefühl fürs Fahrzeug und wissen, dass man immer dahin schauen sollte, wo man hinfährt. Hört sich einfach an, aber zusammen mit zunächst einfachen Dingen wie der richtigen Sitzposition (die meisten sitzen zu weit weg vom Lenkrad) kann man manch komplizierte Situation besser meistern.

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Nicht nur fahrpraktische Übungen, sondern auch ein bisschen Theorie steht auf dem Programm. Und im Trockenen konnten die Teilnehmer sich auch im Schneeketten-Anlegen probieren. Mit ein paar Tricks vom Fachmann geht das dann immer schneller – und im Zweifelsfall spart man dann beim Anlegen Zeit oder schont das Auto, denn die Fehlerquellen sind hoch. Ist die Schneekette zum Beispiel zu locker befestigt, kann sie ausschlagen und Radhäuser und Lack beschädigen.

Während der verschiedenen Trainings-Einheiten können sich Fahrer und Beifahrer schon austauschen, um die unterschiedlichen Eindrücke miteinander zu teilen. In größerer Runde bleibt dann abends noch Zeit, mit der gesamten Gruppe zu sprechen – oder die Instruktoren mal aus dem Nähkästchen plaudern zu lassen. Der dienstälteste Instruktor macht das nun schon seit 30 Jahren. Dinge auszuprobieren, die man mit dem eigenen Auto vielleicht nicht gemacht hätte, Grenzen auszuloten und noch mehr Technikwissen – das Sicherheitstraining hat bei den Teilnehmern einen bleibenden Eindruck hinterlassen. So nehmen alle ihre persönlichen Erfahrungen mit nach Hause, wobei das Wichtigste ist, einfach mehr Fahrpraxis in diesen widrigen Bedingungen bekommen zu haben, von der man dann im Alltag profitieren kann.

Text & Fotos: Autogefühl, Thomas Majchrzak

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