Der Lexus-Star auf der Tokyo Motor Show ist das große Sportcoupé Lexus RC. Mit einer Länge von 4,70 Meter ist das viersitzige Modell exakt gleich lang wie zum Beispiel das Mercedes E-Klasse Coupé (ex-CLK). Im Design lehnt sich der Zweitürer an die 2012 in Paris gezeigte Studie Lexus LF-CC an. Ebenso wie zum Beispiel der aktuelle Lexus IS stellt auch der Lexus RC den polarisierenden „Diabolo“-Kühlergrill und dreieckige Scheinwerfer zur Schau. In den Radhäuser stecken wahlweise 19-Zoll-Felgen im Zehn-Speichen- oder 18-Zoll-Räder im muskulösen Fünf-Speichen-Design. Von Thomas Imhof
Das Interieur
Neben einem konventionellen Lexus RC 350 mit 3,5 Liter großem Sechszylinder-Benziner wird es – für Lexus ein Muss – auch eine Hybrid-Variante geben. Beim Lexus RC 300h sorgen ein Elektro- und ein 2,5-Liter-Ottomotor gemeinsam für Vortrieb.
Die rote Lackierung des Showmodells wirkt dank eines speziellen Beschichtungsprozesses hell und kontrastreich zugleich und soll den Hinguckeffekt nochmals verstärken.
Als zweite, aber nur halbe Neuheit, zeigt die Toyota-Tochter in Tokio noch einmal die in Frankfurt ob ihres scharkantigen Designs überwiegend negativ bewertete SUV-Studie Lexus LF-NX. Nur diesmal mit einem neu entwickelten 2,0-Liter-Turbo-Motor unter der Haube. Ein tiefer gezogener Frontspoiler und weitere Details visualisieren die Zusatz-PS auch nach außen, wobei sich an der extrem unruhigen Flächenbehandlung und Formensprache prinzipiell nichts geändert hat.
Text: Autogefühl, Thomas Imhof
Fotos: Lexus