Opel Mokka wird künftig in Spanien montiert

Opel Mokka, Foto: Opel

General Motors wird in der zweiten Jahreshälfte 2014 die bislang im GM-Deawoo Werk Bupyeong (Korea) angesiedelte Montage des Opel Mokka ins spanische Werk Saragossa verlagern.

Damit soll die Kapazität des weit unter Volllast laufenden Standorts besser ausgelastet und zugleich die rege Nachfrage nach dem Kompakt-SUV besser befriedigt werden. Opel-Chef Karl-Thomas Neumann: „Die Entscheidung für Saragossa entspricht unserer Strategie, Autos dort zu bauen, wo sie auch verkauft werden. Sie ist gut für die gesamte Organisation.“

Zu Beginn erfolgt die Europa-Fertigung des Mokka unter Verwendung von CKD-Teilesätzen (CKD = Completely Knocked Down) aus Korea. Der lokale Fertigungsanteil soll dann innerhalb der nächsten Jahre Schritt für Schritt gesteigert werden.

Aktuell baut das 1982 gegründete Werk die Opel-Modelle Meriva und Corsa, der mit Investitionen von $ 80 Millionen verbundene Zuschlag für den Mokka hilft beim Erhalt der aktuell 5.800 Arbeitsplätze.

GM baut auf der gleichen Plattform noch zwei weitere Modelle: Den weiterhin in Korea verbleibenden Chevrolet Trax und den Buick Encore. In Europa tritt Opels erster Kompakt-SUV neben dem Nissan Juke gegen die französischen Neulinge Peugeot 2008 und Renault Captur an.

Opel verkaufte in den ersten fünf Monaten des Jahres europaweit 32.342 Mokkas, damit verkürzten die Rüsselsheimer den Abstand zum führenden Mitbewerber Nissan Juke.

Quelle & Fotos: Opel