Beim Thema Elektromobilität setzen die Hersteller auf unterschiedliche Ansätze: Tesla produziert bewusst einen Oberklasse-Sportwagen, BMW setzt mit dem i3 bewusst auf Andersartigkeit, und Volkswagen produziert den Elektrowagen e-Golf als „normales“ Auto. Diese Strategie soll einen größeren Kundenkreis ansprechen und auch mit einigen Vorurteilen über Elektroautos aufräumen. Von Thomas Majchrzak – Anzeige
Der e-Golf, den wir hier bereits ausführlich im Fahrbericht vorgestellt haben, sieht so aus wie der normale Golf, außen wie innen, und fährt auch grundsätzlich so. Somit müssen sich Golf-Kunden nicht extra auf ein Elektroauto umstellen. Und schließlich stellen VW Golf Kunden in Deutschland den größten Autokundenkreis überhaupt dar.
Die Vermutung, dass Elektroautos weniger Power haben, ist schnell nach einer Probefahrt entkräftet. Durch den Elektromotor gibt es keine Drehmomentkurve im Sinne eines Benzinmotors, das gesamte Drehmoment ist vielmehr sofort greifbar und die Beschleunigung erfolgt zügig. Dadurch bieten Elektroautos, wie wir in verschiedenen Tests schon erfahren haben, auch ein großes Maß an Fahrspaß.
Ein Elektroauto wieder aufzuladen ist auch einfacher, als man denkt. Entweder funktioniert das über eine handelsübliche Steckdose, die man in der Garage hat oder sich vom Haus aus zum Stellplatz verlegt, oder über eine Wallbox, die man sich zu Hause oder am Arbeitsplatz installieren lässt. Damit kann man das Auto noch mals deutlich schneller aufladen. Der konkrete Vorgang läuft dann nicht komplizierter ab als an der Tankstelle. Ferner gibt es noch öffentliche Ladesäulen, die zum Teil von Energieunternehmen bereitgestellt werden. Am praxistauglichsten ist jedoch die Wallbox-Lösung für Zuhause. So kann man das Auto über Nacht abstellen.
Die meisten Autofahrer in Deutschland nutzen das Auto nur wenige Stunden am Tag, den Rest der Zeit steht das Auto. In dieser Zeit kann man eben sein Elektroauto auch aufladen. Zudem kommen in der Stadt keine nenenswerten Langstreckenkilometer zusammen. So ist die offizielle Reichweite des Volkswagen e-Golf von 190 km durchaus ausreichend für die meisten Einsatzzwecke. Für Überlandfahrten oder lange Urlaubsfahrten muss man sich dann entweder über die Situation der Ladesäulen kundig machen oder das mittlerweile durchaus gängige Angebot des Herstellers wahrnehmen, für eine Anzahl von Tagen im Jahr einen normalen Benziner oder Diesel gestellt zu bekommen.
Advertorial-Text: Autogefühl, Thomas Majchrzak
Dieser Artikel ist mit freundlicher Unterstützung von Volkswagen entstanden.