Ersatzteile: lieber Originalteile?

Beim Thema Ersatzteile scheiden sich häufig die Geister. Es gibt Originalteile, die vom Hersteller zertifiziert sind, und günstigere Alternativen – die auch mal unschöne Folgen haben können. Anzeige

Dieser Spot wurde von der aktuellen Fortsetzung der fünften Staffel von „The Walking Dead“ inspiriert, wie das Ende zeigt. Denn minderwertige Ersatzteile können entweder störende Folgen haben oder – im sicherheitsrelevanten Bereich – sogar gefährlich sein.

Natürlich gibt es auch gute Remake-Teile, nur wie kann man sie erkennen? Wer zeichnet dafür verantwortlich? Zwar muss man für Originalteile mehr bezahlen, doch bekommt man auch die Zusicherung des Herstellers, dafür mit der Qualität zu bürgen.

Wie kommt dieser Mehrpreis zustande? Für diese Teile wird in der Regel ein aufwändigeres Qualitätsmanagement betrieben, das sich auf Maßgenauigkeit, Materialbeständigkeit und Langlebigkeit auswirkt. Natürlich stellt nicht der Autohersteller selber alle Ersatzteile her, sondern beauftragt auch Zulieferer, diese Teile im Auftrag herzustellen. Doch auch dort wirken sich dann die unterschiedlichen Qualitätsanforderungen aus. So können auch zwei Teile aus einer Fabrik kommen und an das als Original vermarktete Teil höhere Qualitätsansprüche gestellt werden. So etwas kennt man von Lebensmitteln beim Discounter, wo z.B. bei der Discounter-Nudelpackung Eier aus Massen-Legehennenhaltung verwendet werden und bei der Marken-Nudelpackung Eier aus Freilandhaltung.

Weder eine freie Werkstatt noch ein offizieller Markenhändler ist verpflichtet, ausschließlich Original-Teile zu verbauen. Das bedeutet, dass man dies individuell mit der Werkstatt vereinbaren muss bzw. gezielt danach fragt.

Den Spot kann man hier auch einfach über Facebook teilen.

Anzeige