Mercedes GLB Fahrbericht 220d 4MATIC 2021

Nach Tests mit dem GLB 250 und der AMG-Version wollen wir wissen, wie das bis zu siebensitzige „Kompakt“-SUV der Schwaben mit dem stärksten der drei zur Wahl stehenden Diesel-Motoren harmoniert. Wir geben zudem einen generellen Überblick über das Mittelklasse-SUV Mercedes GLB. Von Thomas Imhof

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Der GLB ist in der SUV-Modellpalette von Mercedes-Benz zwischen dem GLA und dem GLC positioniert. Im Gegensatz zum ähnlich langen, fünfsitzigen GLC hat er optional sieben Sitzplätze – der Aufpreis für die beiden hochklappbaren Zusatzsessel beträgt 1416 Euro.

Der GLB baut auf der Frontantriebs-Plattform MFA2 von Mercedes-Benz auf. Damit nutzt er die Technik, die auch in der A-Klasse, der B-Klasse und im CLA zum Einsatz kommt.

Weltpremiere feierte das im mexikanischen Werk Aguascalientes gebaute Modell auf der letzten in Frankfurt abgehaltenen IAA, also im September 2019. Für China wird der „X247“ (interner Code) zusätzlich in Peking montiert. Der im Testwagen inkludierte Allradantrieb verteuert den Preis um gut 2.300 Euro.

Es gibt den GLB neben einer Basisversion in drei weiteren Lines: Style, Progressive und AMG. Die hier getestete mittleren Variante versprüht eine leichte Offroad-Optik.

Exterieur

AMG Line

AMG 35

Einer von drei verkauften Mercedes ist mittlerweile ein SUV, da machte es Sinn für Daimler, nachzulegen. Bei einer Länge von 4,63 m ist der Terminus Kompakt-SUV geschmeichelt, denn im Vergleich zum Mittelklasse-SUV Mercedes GLC fehlen dem GLB gerade mal zwei Zentimeter. Es verhält sich ähnlich wie beim Mercedes CLA. Er basiert zwar auch auf der Mercedes-Kompakt-Plattform, ist aber schon so lang wie die C-Klasse. Aber man achte auf den Radstand – hier übernimmt der Mercedes GLB den der nur in China verkauften Langversion der A-Klasse Limousine.

Das Design des Mercedes GLB 220d 4Matic tut wenig, um bemüht sportlich-dynamisch zu wirken. Es wird schnell klar, dass es hier primär um maximalen Platz und Komfort geht. Obwohl deutlich weicher gezeichnet als dieser, schlüpft der GLB in die Fußstapfen des damals wegen seiner betonten Kantigkeit zunächst nicht von allen geliebten Mercedes GLK – heute allerdings schon wieder ein Hingucker und Neo-Klassiker.
Bis auf den im Bereich der hinteren Türen leicht geschwungenen Fensterlinienzierstab dominieren vertikale Linien. Speziell mit den 19-Zoll-Felgen des Testwagens wirkt das Auto sehr hoch und speziell am Bug wie eine Trutzburg. Letzterer wird dominiert von einem prominenten Mercedes-Stern und LED-Scheinwerfern mit zweiteiligen Tagfahrleuchten – oben und innen in Form eines umgedrehten „L“, ergänzt um ein zweites und kleineres Element am Außenrand. In Verbindung mit dem Offroad-Paket gibt es auch eine Offroad-Licht-Funktion, bei der die Abbiege-Lichter bis 50 km/h dauerhaft leuchten.

Die Radkästen sind in einem dezenten Offroad-Look ausgeformt, die Seitenflanken tragen nur eine leichte Wölbung und am Heck finden sich LED-Grafiken ähnlich wie am GLC Facelift, GLE und GLS. Ein optischer Unterfahrschutz (vorn und hinten, in Chrom hochglänzend) sorgt in der Progressive Ausführung für ein wenig Offroad-Optik; die hintere und ebenfalls chromierte Zierblende am Heck trägt (nicht funktionale) Endrohrblenden – Fake-Design at it‘s very best!

Die von uns getestete Version im Progressive-Design kommt mit zwei horizontalen Chrom-Lamellen und einem Chromeinleger in der Kühlerverkleidung. Serienmäßig sind für diese Version bereits 18-Zoll-Felgen, unser Testwagen hat 19-Zöller, die aerodynamisch optimiert sind und daher fast schon wie Vollscheibenräder wirken. Am Heck kommt eine ähnliche Leuchtensignatur wie bei GLC Facelift, GLE und GLS zum Einsatz.

Interieur

Was der Mercedes GLB außen verspricht, hält er auch innen: Kopffreiheit satt, ebenso Bein- und Kniefreiheit auf der zweiten von (im Testwagen) installierten drei Sitzreihen. Ist der Beifahrersitz nicht wie in unserem Fahrzeug elektrisch verstellbar, kann man ihn komplett umlegen und hat dann eine maximale Ladelänge zur Verfügung.

Leider hat Mercedes den Testwagen mit Tierhautsitzen ausgestattet – die knapp 1400 Euro für das Lederpaket kann man also sparen und die serienmäßigen Sitze in der Kombination Artico-Lederimitation/Stoff Fléron (in vier verschiedenen Farben) genießen. Die elektrische Sitzverstellung sitzt bei Mercedes traditionell in der Tür statt am Sitz – ebenso eine Eigenheit wie die filigranen Stockhebel und das Touchpad auf der Mittelkonsole, das wir inzwischen als etwas überholt ansehen. Einfacher lassen sich zahlreiche Funktionen über Spracheingabe oder den Touchscreen bedienen. Dass es in einem Mercedes noch Hardkeys gibt – nämlich für die gesamte Heizung/Klimaregelung – registrieren wir auch positiv. Ebenso wie die feinen Einlagen in den Türen und am Armaturenträger in offenporigem Walnuss-Holz sowie die metallischen Türgriffe, Einfassungen des Mitteltunnels und die ebenfalls metallische Zylinder-Zierleiste auf der Beifahrerseite. Die Lüftungsdüsen, drei allein in der Mittekonsole, sind inzwischen ein Standardfeature in jedem Mercedes Cockpit und sollen an Turbinenschaufeln erinnern. Per Ambientebeleuchtung werden sie im Dunkeln effektvoll illuminiert. Das wirkt alles sehr wertig und passt zum gehobenen Mercedes-Image. Das trifft auch auf das Multifunktions-Lenkrad zu, nur sollte Daimler auch hier für den Kranz kein Echtleder mehr benutzen.

Die digitale Instrumenteneinheit (Dual-Widescreen) kennen wir schon aus der A-Klasse. Die Menüs des Zentraldisplays lassen sich durch Wischbewegungen anwählen, in die Untermenüs geht es dann weiter per Click. Das Kombiinstrument im Fahrerblickfeld lässt sich vielseitig individualisieren, aber nur nach ausführlichem Studium der Bedienungsanleitung. In der Top-Ausbaustufe sind die Bildschirme je 10,25 Zoll groß, dann verschmelzen sie auch optisch zu einer freistehenden Einheit. Das Infotainment-System fasst Mercedes unter dem Kürzel MBUX zusammen – Mercedes Benz User Experience.

Das Head-up-Display wird direkt in die Windschutzscheibe projiziert, könnte aber etwas stärker auflösend sein.
Die großen und schweren Türen des Mercedes GLB 220d 4Matic wollen mit einer gewissen Kraft geschlossen werden – sie fallen nicht wie von alleine ins Schloss, daher müssen wir mehrmals noch einmal aussteigen, und einen zweiten Versuch starten.

Die große Stärke aller Mercedes GLB ist die hohe Variabilität ab Reihe 2. Diese lässt sich optional über einen Weg von 14 Zentimeter und getrennt längsverschieben; selbst in vorderster Position gibt es noch genügend Bein- und Kniefreiheit. Auch die Kopffreiheit ist fürstlich, selbst mit Panoramadach. Das Kofferraumvolumen beträgt beim 5-Sitzer 560 bis 1.755 Liter.

Die dritte Sitzbank richtet sich an größere Familien oder Eltern, die regelmäßig viele Kids zur Schule oder zu diversen Freizeitaktivitäten kutschieren. Früher hätten die Autobauer dazu einen Van oder MPV genutzt, doch im Zeitalter der SUV ist es also nun ein Sport Utility Vehicle. Generell kann man sagen, dass die beiden einfach aus dem Boden hochklappbaren Einzelsitze für Personen bis 1,70 Meter tauglich sind. Auch Kindersitze sind dort verstaubar, Isofix wurde nicht vergessen.

Motoren

Mercedes rüstet die B-Klasse ausschließlich mit Verbrennungsmotoren aus. Es wird noch nicht einmal eine Plug-in-Hybridvariante geben – wegen der Option der Siebensitzigkeit ist für weitere Antriebsmodule schlicht kein Platz mehr. Wer für seinen persönlichen Abschied vom Verbrenner nicht mehr bis 2030 oder noch darüber hinaus warten will, greift zum noch in diesem Jahr erwarteten vollelektrischen Mercedes EQB, den Daimler bereits im April auf der Messe in Shanghai vorgestellt hat.

Benziner

GLB 180 1,33 Liter mit 136 PS und 7-Gang-DCT (ab 38.700 Euro)
GLB 200 1,33 Liter mit 163 PS und 7-Gang-DCT (ab 40.240 Euro)
GLB 250 2,0 Liter mit 224 PS und 8-Gang-DCT (ab 45.135 Euro), optional AWD
GLB 35 AMG 2,0 Liter mit 306 PS und 8-Gang-DCT mit 4Matic Allradantrieb (ab 57.215 Euro)

Diesel

GLB 180d 2,0 Liter mit 116 PS und 8-Gang-DCT (ab 40.260 Euro)
GLB 200d 2,0 Liter mit 150 PS und 8-Gang-DCT, auch mit 4Matic Allradantrieb (ab 41.750 Euro)
GLB 220d 2,0 Liter mit 190 PS und 8-Gang-DCT, auch mit 4Matic Allradantrieb (ab 44.880 Euro)

Alle Motoren erfüllen die seit 2020 gültige Euro 6d-Abgasnorm. Der Diesel im von uns getesteten GLB 220d 4Matic läuft unter der Codenummer OM 654 und wurde 2016 eingeführt. Fertig montiert wird er bei der MDC Power GmbH in Kölleda. Der OM 654 ist der erste Voll-Aluminium-Diesel-Vierzylinder von Mercedes. Und modular aufgebaut. Es gibt ihn also auch als Sechszylinder-Selbstzünder sowie als Vier- und Sechszylinder-Otto. (M254). Dazu mit Hubräumen von 1,6 und 2,0 Liter.

Erster Einsatz war in der E-Klasse W213, gefolgt von Plug-in-Hybriden wie C300e und E 300de, dann im Quereinbau in A- und B-Klasse. Ende 2019 schließlich auch im GLE 350e.

Die gesamte Abgasnachbehandlung erfolgt motornah und wurde bereits auf Testverfahren wie WLTP und Real Driving Emissions (RDE) ausgelegt. Hinter der Turbine des Turboladers kommt zunächst ein Dieseloxidationskatalysator (DOC) zum Einsatz, anschließend wird die zur Reinigung der Stickoxide benötigte Harnstofflösung AdBlue zudosiert. Nach einer kurzen Mischstrecke schließen sich ein SCR-beschichteter Dieselpartikelfilter (sDPF) und ein SCR-Katalysator an. Die Common-Rail-Einspritzung arbeitet mit bis zu 2700 bar.

So viel Hightech macht sich dann auch in der Praxis bezahlt. Großes Lob beim Thema NHV (Noise, Harshness, Vibration): Der Diesel des GLB 220d 4Matic 220d ist so laufruhig und akustisch dezent, dass man ihn kaum von einem Benziner unterscheiden kann. Typisches Dieselnageln tritt selbst beim Kaltstart nicht auf. Dazu kommt ein für ein Fahrzeug dieser Größe, dieser Aerodynamik und dieses Gewichts (über 1,7 Tonnen) moderater Langzeitverbrauch von 7,0 Liter/100 km; auf der Autogefuehl-Verbrauchsrunde genehmigt sich der hier längs installierte Motor mit 7,2 Liter nur geringfügig mehr. Kleiner Zusatz-Bonus ist der im 4Matic serienmäßige und größere 60-Liter-Tank.

Mit 190 PS und bis zu 400 Nm ist der Mercedes GLB 220d 4Matic mehr als gut motorisiert; im Sport Modus zieht er sogar richtig zügig an und ist laut Werk in 7,6 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h. Die Achtstufen-Automatik schaltet sanft, und mit Lenkradschaltwippen kann man auch manuell ins Geschehen eingreifen.

Hat man einen GLB mit Allrad (4Matic), ist die Grundverteilung der Antriebskraft im Fahrprogramm Eco oder Comfort 80:20 (Vorderachse/Hinterachse). In Sport dann 70:30. Im Offroad-Modus wird die Allradkupplung als Längssperre verwendet, die Aufteilung beträgt dann gleichmäßige 50:50. Ferner kommt mit 4Matic ein elektronisches Hinterachs-Sperrdifferenzial hinzu. Der Offroad-Fahrmodus bietet ferner eine Bergabfahrhilfe.

Fahrverhalten

Für ein so mächtiges Fahrzeug lässt sich der Mercedes GLB 220d 4Matic erstaunlich agil bewegen, was zu einem großen Teil auch der sauber abgestimmten Lenkung zu verdanken ist. Das haben wir allein schon aufgrund der Optik des SUVs so nicht erwartet. Der Abrollkomfort ähnelt auf nur leicht ondulierten Straßen fast einer Luftfederung. Leider erfolgt eine gewisse Ernüchterung, wenn es über gröbere Schlaglöcher geht. Die federt das mit 19-Zoll-Reifen bestückte Fahrwerk dann weitaus weniger souverän ab – erneut zeigt sich, dass eine oder sogar zwei Größen kleiner dem Komfort gut tun würden. In Fall des Progressive-Modells also 18-Zöller.

Neben der Standard-Federung ist auch eine adaptive Fahrwerksregelung erhältlich, hier werden Komfort und Sportlichkeit harmonischer austariert.
Das Thema Assistenzsysteme ist ein weites und es sei vorab gesagt: Wer alle Feinheiten wirklich kennenlernen und dann auch ausprobieren will, braucht eine langwierige Einweisung. Denn man erlebt mitunter überraschende Dinge: so bremst der GLB zum Beispiel bei aktiviertem Spurhalte-Assistenten recht brüsk ab, wen man (ab 60 km/h) den durchgezogenen rechten Streifen einer Autobahn oder Schnellstraße berührt. Per einseitiger Bremsung wird das Auto dann wieder in die Spur gebracht, als Fahrer oder Fahrerin wird man so regelrecht wachgerüttelt.

Das im Auto verbaute Fahrassistenz-Paket (1500 Euro) bietet im Grunde alles auf, was heute schon mit dem Fernziel autonomes Fahren darstellbar ist – aktiver Abstands-Assistent Distronic, aktiver Lenk-Assistent, aktiver Brems-Assistent, Ausweich-Lenk-Assistent, aktiver Spurhalte-Assistent und aktiver Totwinkel-Assistent. Aber auch eine Rettungsgassenfunktion, eine streckenbasierte Geschwindigkeits-Anpassung mit Stauende-Funktion oder ein aktiver Geschwindigkeitslimit-Assistent sind neben einer Fußgängerwarnfunktion im Bereich von Zebrastreifen darstellbar.

Wie ausgefeilt die Systeme inzwischen sind, zeigt allein das Beispiel des aktiven Abstands-Assistenten DISTRONIC: Er passt die Fahrgeschwindigkeit auf vorausliegende Streckenereignisse wie Kurven, T-Kreuzungen, Kreisverkehre, Mautstationen oder Ausfahrten an. Je nach gerade gewähltem Fahrprogramm (Comfort oder Dynamic) wird der vorausliegende Streckenabschnitt dann komfortabel oder dynamisch durchfahren. Danach beschleunigt der Wagen dann wieder auf die einprogrammierte Setzgeschwindigkeit. Diese streckenbasierte Geschwindigkeitsanpassung berücksichtigt keine Vorfahrtsregelungen: diese Überwachungsaufgabe verbleibt (gottlob) noch beim Fahrer. Das System erkennt aber auch zum Beispiel, wenn das Auto sich einer Ortschaft nähert und bremst beim Passieren des Ortseingangsschilds den Mercedes proaktiv ab.

Mercedes erweist sich also hier erneut als führend auf dem Gebiet der passiven Sicherheit, allerdings verlangt das Arsenal der verschiedensten Assistenz- und Überwachungssysteme vom Nutzer wie gesagt viel Einarbeitung und einen gewissen Lernprozess.

Abmessungen

Länge: 4,63 m
Radstand: 2,83 m
Breite: 1,83 m
Höhe: 1,66

Fazit

Der Mercedes GLB 220d 4Matic rangiert rein größenmäßig auf einer Stufe mit dem Mercedes GLC. Doch setzt er viel stärker auf praktische und funktionale Stärken als der dynamischer gestylte Markenkollege. Daher darf man ihn durchaus als legitimen Nachfolger des GLK einstufen. Die Preise für den 220d starten bei 44.880 Euro, doch wie von Mercedes gewohnt ist die Aufpreisliste sehr, sehr lang. Details wie Nebelscheinwerfer, Velours-Fußmatten, Einstiegsleuchten mit Mercedes-Benz-Schriftzug, Smartphone-Integration, elektrische Sitzverstellung, Sidebags im Fond (im Sitzkissen untergebracht), Head-up-Display, Digital-Radio, Klimaautomatik, Sitzheizung, beheizbare Scheibenwaschanlage, Ambientebeleuchtung und manches mehr will extra bezahlt werden.

Motorisch können wir neben dem GLB 250 den GLB 220d durchaus empfehlen, auch wenn der Dieselmotor ja generell eher als Auslaufmodell gilt. Was schade ist, liegt er doch in punkto Laufruhe und Geräuschentwicklung auf Benziner-Niveau. Am meisten überzeugt der GLB jedoch durch sein Raumkonzept – okay, bei einer solchen Länge und einem solchen Radstand kein Hexenwerk, aber trotzdem hat Mercedes das Optimum herausgeholt und für gut verdienende Großfamilien wird der GLB so zum Traumauto. Das sich, und das sei auch noch einmal herausgestrichen, sehr relaxed und – im Sport-Modus – sogar mit Fahrspaß bewegen lässt.

Autogefühl: ****
Text: Autogefühl, Thomas Imhof