Da war doch was? Anfang des Jahres berichteten wir über die Studie Skoda VisionC, die sehr mutig und manchen fast schon zu forsch war und neue Designelemente bei Skoda vorgab. Damals hieß es, die Studie ginge nicht in Serie, werde aber Elemente an neue Skodas weitergeben. Genau das passiert nun beim neuen Skoda Fabia. Von Thomas Majchrzak
Ein neuer Skoda Fabia ist für die Marke ein großer Wurf, ist es doch das zweitwichtigste Modell nach dem Octavia. In Deutschland kommt der Skoda Fabia auf über 3.000 Neuzulassungen pro Monat bisher in 2014, damit nimmt er in der Kleinwagen-Klasse Platz vier ein hinter VW Polo, Opel Corsa und Ford Fiesta. Bis heute ist der Bestand an Skoda Fabia in Deutschland auf über 600.000 Fahrzeuge angewachsen.
Er basiert auf der gleichen Plattform wie der VW Polo. Die erste Generation lief von 1999 bis 2007, die zweite eben ab 2007; 2010 gab es ein kleines Facelift. Zuletzt konzentrierte man sich auf den neuen Ableger Skoda Rapid Spaceback.
Der neue Skoda Fabia soll „ausdrucksstark, modern und dynamisch“ werden. Das will Skoda dadurch erreichen, dass die Karosserie flacher, aber insgesamt breiter wird – wie schon jüngst bei anderen Modellen in der Industrie angewandt.
Zu den attraktiveren Proportionen außen soll ein neues Interieur hinzukommen, das vielseitig individualisierbar ist.
Die Designskizze zeigt eine Front, die tatsächlich aus der VisionC-Studie zitiert. Die coupéartige Seitenlinie erinnert dagegen eher an den VW Scirocco. Der Keil ist das bevorzugte Designelement. Dramatisch wirkt die untere Designlinie, die sich zwischen den beiden Radhäusern entlang zieht.
Die Felgen werden natürlich nicht so riesig ausfallen wie auf der Skizze, doch betont Skoda, dass Elemente aus dem Skoda Motorsport in das Modell mit einfließen. Jedenfalls wird der neue Skoda Fabia 9 cm breiter und 3 cm flacher.
Text: Autogefühl, Thomas Majchrzak
Foto: Skoda
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