BMW X3 und BMW X4 sind mittlerweile in der neuen Generation verfügbar, nun folgen die Top-Sportvarianten BMW X3 M und BMW X4 M, auch mit Competition-Paket. Wir erklären noch einmal komplett BMW X3 und X4 und zeigen die sportlichen Upgrades für die echten M-Varianten. Von Thomas Majchrzak
Exterieur
BMW X3 M und BMW X4 M kommen serienmäßig mit großen M-Felgen, zunächst 20 Zoll, 21 Zoll dann für die Competition-Modelle. Dazu kommen jeweils größere Bremsscheiben und kräftigere Spoiler vorne, seitlich und hinten. Die Competition-Versionen erhalten ferner eine gesonderte M-Sportabgasanlage, die optional auch für die Nicht-Competition-Modelle erhältlich ist. Unter der Motorhaube besitzen die Competition-Modelle noch eine zusätzliche Querstrebe zur weiteren Versteifung der Karosserie.
BMW X3 M Competition
2003 kam die erste Generation X3 auf den Markt. 2010 folgte die zweite und seit Ende 2017 ist der dritte X3 in den Starlöchern. Los geht es bei einem Preis von 44.600 Euro mit dem 20i. Neben dem Einstiegsmodell kann man sich auch für folgende Ausstattungslinien entscheiden: Advantage, xLine, Luxury Line und M Sport. Mit Top-Motorisierung und viel Ausstattung kann man aber sogar bis über 70.000 Euro kommen. Der BMW X3 M liegt bei 85.000 Euro (94.000 Euro für den X3 M Competition).
Äußerlich hat sich der neue BMW X3 eher evolutionär verändert statt drastisch. Die Frontleuchten sind nicht mehr allzu kastenförmig. Man könnte es als ein wenig runder bezeichnen, doch sie wirken weiterhin sehr dynamisch. Sie fordern auf, direkt einzusteigen und loszufahren. Ab der xLine kommen die Frontleuchten serienmäßig mit LED (also auch Serie für X3 M und X4 M). Optional bekommt man auch adaptive Leuchten. In Verbindung mit dem M-Sportpaket und auch beim echten M-Modell wirkt die Front ein wenig kantiger und aggressiver.
Im Profil misst der neue BMW X3 M 4,72 Meter und ist damit minimal länger als der Vorgänger. Der Radstand beträgt 2,86 Meter. Zur Serienausstattung zählen 18-Zoll-Felgen. Ab der xLine gibt es dann 19 Zoll standardmäßig. Optional kann man diese auf 21 Zoll vergrößern. Abgesehen hiervon ist das Seitenprofil eher konservativ. In der M Sport Variante sowie beim M kommen die Radhäuser in Wagenfarbe, die anderen Lines zeigen dagegen den klassischen SUV-Charakter.
Das Heck ist in der Basisversion eher unspektakulär. Die Leuchten beginnen dabei im Profil und gehen dann einwandfrei ins Heck über. Dazu sind diese eher kantig. Ein kleiner Spoiler fügt einen sportlichen Eindruck hinzu. Beim M macht die dickere Auspuffanlage die Sache dann deutlich auffälliger.
Im Vergleich zum BMW X1 ist der BMW X3 ganze 27 cm länger. Der X1 liegt dafür ganze 12.000 Euro günstiger im Einstiegspreis. Der BMW X4 wiederum hat die Coupé-Form am Heck und liegt auch preislich etwas oberhalb vom X3.
BMW X4 M Competition
Der Einstiegspreis des BMW X4 liegt knapp 5.000 Euro oberhalb des BMW X3, bei gut 50.000 Euro. Allerdings kommt der X4 auch direkt mit etwas mehr Serienausstattung als der X3. Somit ergibt sich auch im Vergleich zur Vorgänger-Generation keine Preiserhöhung, obwohl es auf den ersten Blick so aussieht. Nichtsdestotrotz ist der X4 natürlich kein günstiges Unterfangen, mit einem stärkeren Motor und etwas an Ausstattung kann man 70.000 Euro locker knacken, beim BMW X4 M 87.000 Euro (96.000 Euro für den X4 M Competition).
Die Frontleuchten sind nun stärker in die Waagerechte gezogen. Diese kommen serienmäßig mit LED. Optional bekommt man auch adaptive LED-Leuchten. In Verbindung mit dem M-Sportpaket oder eben beim BMW X4 M wirkt die Front auch hier kantiger und aggressiver.
In der Länge ist der neue BMW X4 um gut 8 cm gewachsen und kommt auf gut 4,76 m. Im Gegensatz zum BMW X3 zeigt der X4 den coupéhaften Heckabschluss und ist in der Tat auch ein paar cm niedriger. Der Radstand beträgt in beiden Fällen 2,86 m. Zur Serienausstattung zählen 18-Zoll-Felgen (Basis und Advantage). Für xLine, M Sport und M Sport X gibt es dann 19 Zoll standardmäßig. Der BMW X4 M kommt mit 20 Zoll. Optional kann man diese auf bis zu 21 Zoll vergrößern (Serie für X4 M Competition). Basis, Advantage und xLine kommen mit Radhäusern in Crossover-Plastik-Look in Schwarz, M Sport X hat graue Radläufe, M Sport kommt mit Radhäusern in Wagenfarbe.
Das Heck wurde beim X4 am stärksten verändert gegenüber dem Vorgänger, vor allen Dingen ergibt sich das aus den nun waagerecht gezogenen Rückleuchten. Dies verstärkt optisch auch den kleinen Heckspoiler.
Interieur
BMW X3 M
BMW X4 M
Das Interieur im BMW X3 / X4 ist wenig futuristisch, sondern eher klassisch und bodenständig. Man kann die meisten Funktionen weiterhin über normale Knöpfe bedienen. Das Infotainmentsystem kann optional auf 10,25 Zoll vergrößert werden. Das System arbeitet zwar recht schnell, ist jedoch nicht unbedingt intuitiv. Den Bildschirm kann man mittels des Drehknopfes in der Mittelkonsole, Touch, Gesten und Stimme bedienen. Die Gesten-Funktion ist dabei vor allem für den Fahrer eine angenehme Möglichkeit, um z. B. die Musik lauter oder leiser zu stellen. Wireless Apple CarPlay ist verfügbar (Android Auto nicht, komplett bei BMW nicht), ebenso wie ein Head-up-Display, W-Lan-Hotspot und Wireless Charging.
Serienmäßig bekommt man in der neue Generation des BMW X3 / X4 Stoffsitze, darüber hinaus gibt es eine Stoff/Tierhaut-Kombination automatisch für xLine, M Sport und M40i sowie komplett Tierhaut für Luxury. Sensatec-Kunstleder gibt es für den X3 nur in den USA. Die M-Modelle für X3 und X4 kommen mit Sportsitzen in Tierhaut (leider keine Alternative erhältlich) sowie einem speziellen M-Lenkrad. Platz ist vorne für große Menschen ausreichend, auch wenn das Panoramadach verbaut ist. Die Basis-Sitze bieten mehr Bewegungsfreiheit, die M Sport Sitze schränken im Hüftbereich etwas ein, das muss man mögen. Interessant: Bei den M-Modellen stattet BMW die Mittelkonsole mit Knie-Pads aus, damit man sich bei rasanteren Kurvenfahrten nicht die Knie stößt. Auf den Vordersitzen gibt es ausreichend Platz, sie sind bequem und langstreckentauglich. Im Fond bleibt so viel Platz, dass man insgesamt mit vier großen Erwachsenen gerade so sitzen kann. Also ausreichend Raum durchaus, aber die Platzausnutzung ist nicht gerade optimal. Die Rückbank lässt sich serienmäßig in einem 40:20:40 Format umklappen. Das Kofferraum-Volumen im BMW X3 beträgt 550 – 1.600 l (525 – 1.430 l beim X4). Sperrige Dinge kann man in beiden Fällen einfach ein- und ausladen. Der Liter-Unterschied bzw. -Verlust zum X3 ist also nicht allzu groß, allerdings ist man in der Höhe hinten eingeschränkt, wenn man etwas sperriges hinstellen möchte. Optional gibt es ein Panoramadach, Ambiente-Beleuchtung und eine Akustikverglasung sowie ein Head-up-Display.
Motoren BMW X3 / X4
xDrive20i: 2.0 Liter R4, 184 PS
xDrive30i: 2.0 Liter R4, 252 PS
M40i xDrive: 3.0 Liter R6, 360 PS (4,8 Sek. 0-100 km/h)
BMW X3 M / BMW X4 M: 3.0 Liter R6, 480 PS (4,2 Sek. 0-100 km/h)
BMW X3 M Competition / BMW X4 M Competition: 3.0 Liter R6, 510 PS (4,1 Sek. 0-100 km/h)
xDrive20d: 2.0 Liter R4, 190 PS
xDrive25d: 2.0 Liter R4, 231 PS
xDrive30d: 3.0 Liter R6, 265 PS
M40d xDrive: 3.0 Liter R6, 326 PS (4,9 Sek. 0-100 km/h)
Das „i“ steht bei BMW immer für Benziner und „d“ für Diesel. Außerdem kann man an dem „xDrive“ erkennen, dass alle Motorisierungen serienmäßig Allrad mit an Bord haben werden. Standard ist auch eine 8-Gang-Wandlerautomatik.
BMW wird 2020 dazu den X3 als erstes Modell der X-Baureihe auch mit einem elektrischen Antrieb ausstatten, vielleicht wird dieser iX3 heißen.
Alle Motoren kommen mit Partikelfiltern, auch die Otto-Motoren, zumindest in Europa. Die Diesel haben zusätzlich einen SCR-Kat.
Fahrverhalten
Wir sind in einem ersten Test den bereits kräftigen X3 M40i gefahren (4,8 Sek. 0-100 km/h), der richtig Laune macht. Kurz das Gaspedal getreten und man merkt direkt die Kraft des Top-Benziners. Natürlich verstärkt sich der Effekt, wenn man den Sport-Modus aktiviert hat. Hierbei kann man zwischen einem einfachen, einem „Sport Plus“ und einer individuellen Einstellung wählen. Die beiden letzteren richten sich dabei vor allem an Personen mit Fahrerfahrung, weil die Stabilitätskontrolle dabei eingeschränkt wird. Aber auch so ist der X3 als M40i recht sportlich. In den Kurven liegt der X3 nahezu perfekt und damit kommt auch die Stärke von BMW zum Ausdruck: die Lenkung. Diese ist sehr direkt und es macht einfach Spaß, den X3 sportlich durch die Kurven zu manövrieren. Man glaubt, dass das SUV auf der Straße klebt. Hierzu trägt auch das straffe Fahrwerk bei. Neben dem M40i bekommt übrigens auch die M Sport-Version eine Sportlenkung und eine spezielle Dämpfung. Der X3 als M40i ist vom Fahrwerk her ähnlich ausgerichtet wie ein X4 in der Basis-Variante.
Der Basis-X3 ist also komfortabler als der X4. Und er lässt sich somit auch besser ruhiger und entspannt fahren. Im Comfort-Modus gleicht das Fahrzeug Bodenwellen exzellent aus. Gleiches gilt, wenn man den SUV im leichten Offroad-Gelände fährt, auch wenn ein zusätzlicher Offroad-Modus fehlt. Dies ist auch weniger nötig, denn wohl kaum ein Kunde wird das Fahrzeug im harten Gelände fahren. Generell ist die Geräuschdämmung auf einem sehr hohen Niveau. Im Vergleich zur Vorgänger-Generation ein großer Schritt. Und auch im Vergleich zur Konkurrenz stellen wir nun fest: Der neue BMW X3 ist wirklich extrem leise im Innenraum. Das entspannt.
In einem zweiten Test hatten wir den 30i, den 2.0 Liter Vierzylinder-Benziner mit 252 PS. Dieser reicht kraftmäßig auch noch mehr als aus, in 6,3 Sek. geht es von 0 auf 100 km/h. So hat er immer einen kräftigen Antritt, wenn man sich diesen wünscht. Im Sport-Modus wird das Ansprechverhalten noch verstärkt. Gleichzeitig ist der Motor angenehm ruhig, wenn man nur sanft fährt. Als Durchschnittsverbrauch machen wir hier gut 8,5 l / 100 km aus.
Während der BMW X1 das bessere Package anbietet, also trotz 27 cm weniger Außenlänge so ziemlich die gleichen Innenraummaße anbietet, ist der X3 im Fahrverhalten gegenüber dem kleinen Bruder etwas weniger agil, dafür aber mit dem längeren Radstand ruhiger und souveräner unterwegs. Zusammen mit der höheren Sitzposition entsteht dadurch das Gefühl, eine Klasse höher zu fahren – wobei der X1 nüchtern betrachtet natürlich die klügere Wahl ist.
In puncto Übersicht macht der BMW X3 ebenfalls einen guten Job. In den meisten Situationen kommt man problemlos zurecht. Falls es dann doch einmal enger wird, so hilft die optionale 360-Grad-Rundumsicht. Im Infotainmentsystem wird direkt zu jener Kamera geschaltet, wo das Fahrzeug einen Engpass erkennt – sehr hilfreich. Die Auflösung ist dabei Spitzenklasse.
Von Haus aus gibt es den BMW X3 mit einer City-Notbremsfunktion – das ist löblich. Optional kann man noch folgende Systeme hinzufügen:
– ACC
– Fernlichtassistent
– Spurverlassens- und wechselwarnung
– Querverkehrswarnung
– Parkassistent (inkl. Rückfahrkamera)
Die M Version für den X3 verändert das Fahrverhalten natürlich in Richtung Sportlichkeit.
Beim X4 sind wir ebenfalls bereits den XDrive30i gefahren, den 2.0 Liter Vierzylinder-Benziner mit 252 PS. Für das Fahrzeug ist man damit ausreichend motorisiert, in 6,3 Sekunden geht es von 0 auf 100 km/h. Der Motor fühlt sich kultiviert an und bietet immer genügend Leistungsreserven. Im Testverbrauch können wir mit ruhiger Fahrt mit Cruise Control sogar 7 l / 100 km erzielen, für einen Benziner in einem großen SUV ist das wirklich beachtlich. Wenn man das Gaspedal stärker benutzt, geht es hinauf in Richtung 9 l / 100 km. Der neue BMW X4 zeichnet sich auch dadurch aus, dass er, gerade mit optionalem Akustikpaket deutlich leiser im Innenraum ist als der Vorgänger. Auch bei ca. 100 km/h bleibt der X4 ruhig und entspannt. Das optionale adaptive Fahrwerk, das wir testen, gleicht zudem Bodenwellen sehr gut aus – nur bei Schlaglöchern merkt man die sportliche Ausrichtung. Denn schon das Basis-Fahrwerk des X4 ist zu vergleichen mit dem M Sport-Fahrwerk aus dem X3. Das adaptive Fahrwerk hat ebenfalls eine sportlichere Ausrichtung, stärker dann natürlich noch, wenn man den Fahrmodus in Sport setzt. Die Lenkung ist leichtgängig, fühlt sich aber noch natürlich an. Für den X4 hat BMW eine progressivere Variante gewählt, damit man weniger Lenkeinschlag benötigt.
Im weiteren Test sind wir den M40d gefahren, den starken 3.0 Liter Sechszylinder-Diesel mit 326 PS. Hier hat man Leistung und Drehmoment satt. Natürlich verstärkt sich der Effekt, wenn man den Sport-Modus aktiviert hat. In den Kurven liegt der X4 nahezu perfekt für ein SUV, das erfahren wir auch auf der Rennstrecke. Zusammen mit drei Einstellungen des elektronischen Stabilitätsprogramms verändert sich auch die Einstellung des Sperrdifferenzials an der Hinterachse. Die DSC nimmt sich also zurück, während das Sperrdifferenzial stärker agiert. Der Allradantrieb hat zudem eine Hecklastigkeit, bei stetiger Fahrt werden fast nur die Hinterräder angetrieben, bei Bedarf wird auch Drehmoment nach vorne geschickt. Und so kann man mit deaktiviertem DSC (ganz deaktivieren ist nicht für die Straße gedacht) auch das Heck beim Herausbeschleunigen etwas herumziehen.
Auf einer Überlandtour mit konstanten Geschwindigkeiten können wir den M40d durchaus sparsam fahren und erreichen 6 l / 100 km. Bei mehr Stadtanteil oder mehr Beschleunigungen wird das etwas höher sein. Der Verbrauch geht aber noch in Ordnung, beide Motorvarianten haben insgesamt einen für die Fahrzeuggröße und für das Gewicht niedrigen Verbrauch gezeigt.
In puncto Übersicht hat der BMW X4 einen Nachteil gegenüber dem X3, gerade nach schräg hinten. In den meisten Situationen kommt man dennoch problemlos zurecht. Falls es dann doch einmal enger wird, so hilft die optionale 360-Grad-Rundumsicht.
Nun ist der X4 bereits sportlicher ausgerichtet als der X3, somit verstärkt der M diesen Effekt weiter. BMW X3 M und X4 M kommen serienmäßig mit einem Aktiven M Differenzial im Hinterachsgetriebe. Die Fahrwerksabstimmung ist dementsprechend straffer. Als Fahrmodus kann man die Hinterachsbetonung des Allradantriebs noch weiter steigern (4WD Sport). Mit den kräftigen Fahrleistungen sind die M-Modelle auch noch mal fast eine Sekunde schneller in der Beschleunigung als die bislang stärksten Modelle, beim BMW X3 M / BMW X4 M geht es mit dem 3.0 Liter R6 mit 480 PS in 4,2 Sek. auf 0-100 km/h, beim MW X3 M Competition / BMW X4 M Competition mit 510 PS in 4,1 Sek.
Abmessungen
Länge: 4,72 m (X3) / 4,76 m (X4)
Breite: 2,14 m
Höhe: 1,68 m
Radstand: 2,86 m
Leergewicht: 1.970 kg
Fazit: Grundsätzlich ist der BMW X3 in der Basisversion im Design nicht allzu spektakulär, ausgenommen von der bulligen Front. Im Innenraum sind die Materialien hochwertig verarbeitet, BMW ist hier jetzt in puncto Materialqualität ganz oben dabei im Mittelklasse-SUV-Segment. In puncto Fahrdynamik ist der BMW X3 kein Kurvenjäger, da sind X4 und X1 sportlicher. Aber der X3 bietet einen sehr guten Reisekomfort und einen guten Kompromiss beim Fahrwerk. Gerade die hervorragende Geräuschdämmung sorgt für ein angenehmes Gleiten. Der BMW X3 M dagegen macht das Mittelklasse-SUV richtig sportlich, optisch wie fahrdynamisch. Der BMW X4 hat sich gegenüber dem Vorgänger insbesondere am Heck verändert, wirkt dadurch noch etwas breiter. Im Interieur ist die Verarbeitungsqualität ebenfalls nun erste Sahne – und mit dem X4 muss man auch wenig Kompromisse machen, außer in der Höhe des Kofferraums im hinteren Bereich. Technologisch wurde hier und da nachgefeilt, wie schon beim X3 sind viele kleine Elemente evolutionär verbessert worden. Der X4 hat in beiden Richtungen, Komfort und Sportlichkeit, zugelegt. Im Vergleich ist der X4 bereits sportlicher als der X3. Die jeweiligen M-Modelle kommen mit noch dramatischerer Optik, noch mehr Performance und einer noch strafferen Ausrichtung beim Fahrwerk. Nur preislich sind sie für ein Mittelklasse-SUV natürlich an der obersten Grenze angesiedelt.
Autogefühl: ****
Text: Autogefühl, Thomas Majchrzak
Fotos & Video: Autogefühl, Jonas Bomba & Brian Hayes
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